Samstag, 31. Oktober 2009

Halloween



Happy Halloween!

Hier klingelts alle zwei Minuten und kleine Menschen stehen vor der Tür. Frauchen rennt dann in die Küche und holt Süßigkeiten. Soweit ist mir das ja egal. Aber sobald die mich sehen, rufen sie "Garfield" und wollen mich knuddeln. Erstens: Wer ist Garfield? Zweitens: Nicht knuddeln! Das darf nicht mal Frauchen. Wagt es und Eure Wunden sind nicht mehr nur aufgemalt. Miau!

Freitag, 30. Oktober 2009

Maßarbeit

Klettere nachts gerne zu Frauchen ins Bett. Lege mich im 140 x 200 großen Bett genau auf 70 x 100, dafür brauche ich kein Maßband, das kann ich so. Frauchen muss sich dann irgendwie um mich rum schlängeln und fängt meistens irgendwann an, zu nörgeln, sie bekäme Rückenschmerzen und hätte keinen Platz. Ihr wisst ja: Einfach ignorieren.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ordentlich was los

In den letzten 24 Stunden war ganz schön was los.

Revierkater
Gestern Abend bin ich noch mal schnell raus. Wollte kurz mein Revier checken, an den passenden Stellen Nachrichten hinterlassen und wieder nachhause. Manchmal kommt es anders als man denkt. Da lief mir doch eine andere Katze über den Weg! Das musste natürlich geklärt werden. Hat ganz schön gedauert, bis klar war, wer hier König der Katzen ist. Konnte aber schlussendlich erfolgreich nachhause zu Frauchen, die schon wartete.

Terrorkater
Fand heute morgen, dass 6:00 Uhr Aufstehzeit ein dehnbarer Begriff ist. 6:00 Uhr ist, wenn ich wach bin! Frauchen fand das nicht. Habe also das komplette Terrorprogramm durchlaufen lassen. An der Gardine kratzen, die Treppe möglichst laut rauf und runter, das Katzenklo besonders laut und intensiv bescharren und schließlich links über Frauchen rüber, rechts über Frauchen rüber, wieder links, rechts, links ... Irgendwann gab's Ärger und Frauchen verkündete, morgen bekäme ich Schlafzimmerverbot. Miau.

Gourmetkater
Mein apothekenpflichtiges Lieblings-Diät-Futter ist alle. Frauchen sagt, das neue sei bestellt, würde aber noch 2 Tage dauern. Und nun? Werde verhungern! Fresse mein zweit- und drittliebstes Futter nur unter Protest.

Alles Liebe, Euer Henry, arg gebeutelt

Dienstag, 27. Oktober 2009

Weckzeiten

Habe gestern morgen wie üblich Frauchen um Punkt 6:00 Uhr geweckt, damit sie nicht verschläft. War angeblich eine Stunde zu früh. Anscheinend wurden die Uhren schon wieder umgestellt. Meine innere Uhr hat keiner umgestellt, die stand auf Aufstehen, Frühstücken, Rausgehen. Miau.

Heute Morgen hieß es gleich "Henry, es ist bestimmt noch viel zu früh. Geh schlafen!" Von wegen! Es war Punkt 6:00 Uhr. Winterzeit. Bin ja lernfähig.

Montag, 26. Oktober 2009

Rumtreiber

Gar nicht! Hab nur morgens sehr viel zu tun und dafür zuwenig Zeit. Miau.

Konnte wirklich noch nicht nachhause kommen, als Frauchen heute morgen rief. Wisst Ihr eigentlich, wie groß mein Revier mittlerweile ist? Erst Sonntagmorgen habe ich einer weiteren Nachbarskatze klargemacht, wer hier Chef ist.

So ein Stress! Und Hunger habe ich auch ständig. Miau.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Sportprogramm

Draußen ist es langweilig. Keine Schmetterlinge, kaum Vögel und selbst der Schwarzweiße lässt sich kaum blicken. Außerdem ist es ordentlich kalt. Drehe daher nur kurz meine Runden und bleibe dann drinnen im Warmen bei Frauchen.

Deshalb hat mein Personaltrainer mein Sportprogramm erweitert. Frauchen rennt ein Band hinter sich herziehend durchs Haus, treppauf und treppab und ich immer hinterher, bis wir beide japsend aufgeben.

Zur Belohnung bekommt Frauchen ordentlich Küsschen und Schmuseeinheiten.

Alles Liebe, Euer Henry, Sportskanone

Samstag, 17. Oktober 2009

Dekokater

Wir feiern heute ne Party. Halloween. Dafür schmücken wir das Haus. Helfe bei den Spinnweben. Das kann ich prima. Krallen rein und ziehen. Bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Zur Belohnung habe ich einen Augapfel zum Spielen bekommen. Muhaahaaaa.

Freitag, 16. Oktober 2009

Katermissbrauch

Hilfe! Frauchen ist total durchgedreht. Fällt seit gestern abend ständig über mich her, knuddelt und knutscht mich, nimmt mich auf den Arm und tanzt sogar rum. Mag das nicht! Will sofort runter. Miau.

Glaube, habe raus, was los ist. Frauchen hat frei. Urlaub. Ist zuhause. Okay. Das ist super. Aber muss sie das an mir auslassen?

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Katzen und Türen

Katzen sitzen immer auf der falschen Seite der Tür. Sind sie draußen, wollen sie rein, sind sie drin, wollen sie raus.

Hab dafür eine Lösung gefunden, setze mich einfach auf die Türschwelle. Frauchens Gemeckere über die Eiseskälte muss man dabei geflissentlich ignorieren. Leider lässt sich das sanfte Drücken der Tür gegen meinen Popo nicht ignorieren und irgendwie sitze ich dann plötzlich doch wieder draußen in besagter Eiseskälte vor der Tür. Miau.

Frauchen denkt jetzt über eine Katzenklappe nach. Kann Kater da auch auf der Schwelle sitzen? Rein und raus klappt auch ohne Klappe ...

Dienstag, 13. Oktober 2009

Frühmorgendliche Ruhestörung

Bin heute morgen ganz früh raus. Plan war meinen üblichen morgendlichen Kontrollgang zu absolvieren. Kam nicht weit. Der große Schwarzweiße lauerte mir auf. Boah, gab das ein Geschrei. Ich fürchte hauptsächlich von mir. Miau.

Frauchen hat sich so erschrocken, dass sie im Morgenmantel vor die Tür stürzte, den Schwarzweißen verjagte und mich reinholte. Sie meinte, wir zwei würden die ganze Nachbarschaft aufwecken.

Naja, lautlos führt sich so eine Revierdebatte nicht!

Belohnungsoptimierung

Liebe meine Katzensticks. Bekomme davon aber Bauchgrummeln und Durchfall. Miau. Also hat Frauchen probeweise was anderes besorgt. Käserollis. Ih bäh.

Habe sie ganz laut angeschnurrt, damit Frauchen nicht traurig ist und weiß, dass ich die Geste zu würdigen weiß, aber ... muss ich das fressen? Nö, oder? Nein, musste ich nicht.

An der Belohnungsoptimierung wird weiter gearbeitet.

Montag, 12. Oktober 2009

Tücken der modernen Technik

Wollte gestern Abend endlich das schon sooo lange versprochene Foto von meinem Thron machen lassen. Habe mich ganz schick in Positur gesetzt und besonders herrschaftlich geschaut. Und was war? Nichts war. Die Batterien in der Fotoknippse waren leer.

Kann so nicht arbeiten! Miau.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Umgezogen und ausgesperrt

Was für ein Wochenende! Hier ist es so ungemütlich, dass ich den gestrigen Tag fast durchgängig im Keller verbracht habe, zwischendurch bin ich nur mal auf die eiskalte Terrasse umgezogen und habe dort geschlafen. Warum? Weil Frauchen komplett irre ist, kein Möbelstück steht da, wo es hingehört und überall stinkt es nach Farbe. Merke, wir Katzen mögen keine Veränderungen. Habe zur Strafe in den Keller gepieschert. Miau.

Heute morgen wurde es dann aber ganz ungehörig.
Wir stehen um 6:00 Uhr auf. Immer. Ist mir ja eigentlich viel zu früh, aber Frauchen findet das irgendwie nötig. Stehe als wohlerzogener Kater mit auf. Nur am Wochenende ist 6:00 Uhr plötzlich auch Frauchen zu früh. Toll! Habe mich dran gewöhnt. Habe um 6:00 Uhr Hunger, muss mal und bin hellwach. Nachdem Frauchen sich um meine Bedürfnisse gekümmert hat, geht sie einfach wieder ins Bett. Hey! Ich bin aber wach und zu allen Schandtaten bereit. Habe ein paar sehr effiziente Foltermethoden entwickelt, um Frauchen aus dem Bett zu kriegen. Die liefen heute morgen ins Leere, denn Frauchen hatte die Schlafzimmertür einfach zu gemacht. Ich war ausgesperrt!

So war das eigentlich nicht gedacht. Miau.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Blutsauger

Rieche normalerweise total frisch nach guter Luft und Freiheit. Derzeit nicht. Rieche nach Knoblauch. Graf Dracula kann kommen.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Warm

Endlich wieder Sommer! Falls mich jemand sucht, bin draußen!

Giftig

Kann mir den Garten nicht von stacheliger Beute streitig machen lassen und habe ihn somit gestern wieder in Besitz genommen. Frauchen ahnte Böses, aber ich hatte Spaß.

Beim Begrüßungsschmusen nach meiner Rückkehr stellte Frauchen einen Knubbel in meinem Fell fest. Bin schnell abgehauen, denn Knubbel bedeuten nichts Gutes, meistens besteht ein direkter Zusammenhang mit der Bürste. Frauchen vermutete aber eher eine Zecke. Weigerte mich, das überprüfen zu lassen. War ein Fehler. Frauchen sammelte mich vollkommen unzeremoniell ein, teilte mir mit, ich solle gefälligst stillhalten und schwupps hatte ich ein total ekliges Zeug im Nacken.

Komme nicht an diese doofe Stelle, so sehr ich mich auch biege und drehe. Frauchen sagt, "Sollst Du auch nicht, das ist giftig". Na toll! Bin vergiftet worden. Super. Miau.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Neue Moddermonster

Traute mich gestern Nacht nicht in den Garten. Boah, war das unheimlich. Hatte keine Angst! War nur vorsichtig. Wenn Ihr erlebt hättet, was ich erlebt habe, wärt Ihr auch vorsichtig. Miau.

Schließlich ist Frauchen nachsehen gegangen. Es war ein Igel, der schnüffelnd und komische Laute von sich gebend, durch unseren Garten schlenderte.

Frauchen hat mich gelobt, sie sagt, so ein Igel sitzt voller Zecken und Flöhe und die hätte ich vermutlich mit nachhause gebracht. Siehste, das hab ich nämlich gewusst! Miau.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Löwe im Miniformat

Frauchen sagt, wenn ich so selbstbewusst durch die Gegend schlendere, erinnere ich sie stark an einen Löwen in der Savanne.

Ja, gut. Aber wo ist der Unterschied?

Freitag, 2. Oktober 2009

Auftragskiller

Frauchen sagt, ich soll nicht schon wieder über das Wetter meckern. Das wird langweilig und außerdem ist es ja sowieso nicht zu ändern. Mist. Miau.

Zur allgemeinen Freude hatte sich ein Falter in unser Wohnzimmer verirrt und da Frauchen keine Falter mag, bekam ich die Anweisung, diesen bitte zu entfernen.

Melde gehorsamst, Auftrag erledigt. Falter gekillt.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Wetterfühlig

Ja, bin ich. Kriege schlechte Laune bei dem Dauerregen. Ganz gegen mein übliches gastfreundliches Naturell war ich gestern zu Besuch grummelig. Wollte mich nicht anfassen lassen. Hatte halt schlechte Laune.

Frauchen hat dann noch mit mir gespielt. Sind durch's Haus getobt, mit quietschenden Pfötchen auf dem Laminat immer hinter dem Ball her. Herrlich. Da hatte ich dann auch wieder bessere Laune.

Heute morgen hat es schon wieder geregnet. Och nö! Das ist doch nicht fair! Bin sofort raus, als es endlich trocken war. Lag gerade gut versteckt unter einem Busch, einen leichtsinnigen Vogel im Visier, als Frauchen rief, sie müsse zur Arbeit. Menno! Mit dem Geschrei verschreckt sie doch jede Beute. So kann ich nicht arbeiten. Miau.

Habe mich solange taub gestellt, bis Frauchen einen Katzenstick holte. Der Trick funktioniert immer. Yammie!